..Schütt´ die Sorgen in ein Gläschen Wein..
(Textzeile des Liedes des Kölner Sängers Willy Schneider †)

Ob es an den schwierigen Zeiten wie diesen liegt, oder einfach daran lag, dass die Veranstaltung von den kleinen Anfängen mit ein paar Hundert und im letzten Jahr mit über zweitausendfünfhundert Teilnehmern in wunderschöner Landschaft wie ein kleiner Urlaub ist, vermag ich nicht für alle zu beurteilen, da wie ich bereits im Vorfeld in Erfahrung bringen konnte, fast der gesamte Campingplatz an der Mosel von frühesten Frühstartern ab Montag von Wohnmobilen mit Harleys auf dem Anhänger frequentiert wurde und für die ab Freitag angereisten Harley Camper die Grünanlagen Richtung Kinheim freigegeben werden mussten. Alle Fremdenzimmer waren in der 800 Einwohner zählenden Gemeinde ehe schon seit dem letzten Jahr ausgebucht und auch in den angrenzenden Gemeinden mit Shuttleservice sah es offenbar nicht besser aus.

Ja , wir haben es geschafft,  die große Hohenlohe Tour liegt hinter uns und es waren gute 370 Km. 

Punkt neun Uhr fuhren 15 Member mit 10 Harley’s Richtung Plochingen um am Aldi Parkplatz die liebe Helga aufzunehmen. Es ging mit flotter Fahrt am Ebnisee vorbei Richtung Murrhardt und Schwäbisch Hall mit einer zu kurzen Pause auf dem Öhringer Marktplatz und dem ersten Kaffee. Die aufgestellten Palmen auf dem Platz, vor dem Eingang zur LGA 2016, waren ein super Willkommensgruß.

Mein Schwiegersohn Micha wartete schon auf dem Marktplatz und begleitete uns bis in den Besen in Michelbach. 12.30 Uhr ging es weiter zum Mittagessen in den sehr schönen Biergarten vom Roten Schloss in Jagsthausen. Nach sehr gutem Essen machten wir uns auf den Weg nach Langenburg. Die schöne Strecke war mit einigen Umleitungen versehen, aber die super Landschaft hat die Mehrkilometer wieder gut gemacht. Im Höhenkaffee in Langenburg hatte man einen wunderschönen Blick auf das Jagsttal und die Rulas waren schwer zu bewegen nach Kaffee und Kuchen wieder auf die Böcke zu steigen.

Der offizielle Bericht und weitere Bilder folgen. Hier die Kurzfassung: 

Organisator: Roland Weber II / Road Captain: Wolf Reusch.  

Freitag

Anreise am Freitag bei strömendem Regen. Es gab keine Absagen - nur nasse und etwas durchgefrohrene Fahrer und Beifahrer.

Gemeinsames Abendessen in Stuben.

 Samstag

Ausfahrt über die Silvretta Hochaplenstraße. Die Tour wurde von Franz-Joseph, einem Stubener geführt. Angschlossen hatte sich noch der Wirt von der Post.

Richtig warm war es zwar nicht, aber die alpine Landschaft und die Fahrt auf einen Aussichtspunkt mit grandiosem Alpenpanorama entschädigte alles.

Abends besuchten wir das Feuerwehrfest (Dorffest) und danach saßen wir noch gemütlich im Hotel Post zusammen. Auf dem Rückweg noch einen Absacker beim Feuerwehrfest und dann war dieser schöne Tag auch schon vorüber. 

Bei schönstem Sonnenschein fuhr ich über die schwäbische Alb nach Eggingen bei Ulm zum Einstein Chapter zum jährlichen Sommerfest. Das Eventgelände ist traumhaft oberhalb Eggingen gelegen. Man hat von dort oben einen wunderbaren Blick auf die Landschaft.

Helga war schon vor Ort. Kurz nach meinem Eintreffen kamen noch Gudrun, Marko, Domenico, Ralf und Rainer hinzu. Kaarle, der Director vom Einstein Chapter, begrüßte alle anwesenden Chapter. Kurze Zeit später kam es dann zum unvermeidlichen Shootout mit der Wasserschleuder – Rulaman gegen das Herz Ass Chapter.

Ziel ist es, die gegnerische Partei mit den Wasserbomben, d.h. mit Wasser gefüllten Luftballons richtig nass zu machen. Nach anfänglichen Treffern, die irgendwo im Wald und auf der Wiese landeten, kamen die Einschläge näher. Irgendwann schaffte es das Herz Ass Chapter einen Treffer zu landen und somit das Duell für sich zu entscheiden.