Doch beginnen wir mit der Abfahrt am 26. August 2012;  um 01.03 Uhr wurde der komplette Zug (Opel Antara, Excalibure und Roadking Classic) inkl. aller Ausrüstungsgegenstände (von der Badebekleidung bis zum dicken Sweatshirt, hieran erkennt man den passionierten Faak Teilnehmer, nämlich das Wetter ändert sich dort schneller als man es für möglich hält) für einen fünfzehn Tage Urlaub auf die die BAB bewegt um die 860 km in einer knapp zehnstündigen Fahrt abzuspulen. Bei der Ankunft in Egg an unserem Appartement regnete es in Strömen; also alles wie immer. Der Zug wurde entladen, das Appartement häuslich eingerichtet und dann ging es nach einer kurzen Verschnaufpause ab Richtung Arneitz. Hier beginnt es auf dem Eventgelände zwar erst ab dem 31. August, aber eine Vielzahl von HD Fahrern hatte offensichtlich auch einen Frühstart erwogen und dementsprechend war hier  inner- bzw. außerhalb des Arneitz Restaurants schon einiges los.

 

 

Die Anfahrt entlang des Rheins, der Mosel oder auch über den Hunsrück bzw. die Eifel ist schon aufgrund der wechselnden Landschaft ein „Leckerbissen für das Auge“ und ein Genuss für die Harley Seele. Hier kann man in Ruhe fahren und alles auf sich wirken lassen.

Ein großes Festzelt, verschiedene Aussteller, der Harley Händler von Konz und natürlich auch der „Schaltstangen Alfons“, ein 81. Jahre alter Roadking Fahrer, waren mit ihrem Stand vor Ort und bildeten mit diverse Imbiss- und Süsswarenständen, Schieß- und Losbuden sowie mehreren außerhalb des Festzeltes gelegene Weinständen bzw. Bierbuden den Festplatz entlang des Moselufers und die gesamte Ürziger Gastronomie steht „Gewehr bei Fuß“ um allen Anforderungen gerecht werden zu können.

 

 

Am Samstagmorgen Kontrollblick von einem der Balkone in das Rheintal, verblüffend festgestellt, sonnig und blauer Himmel. In den Nachrichten im Radio wurde diese Aussage vom Sprecher erneut manifestiert.

Für die heutige Ausfahrt wurde dann eine Fahrt entlang des Rheins bis nach Bingen, dort von der Mündung der Nahe in den Rhein über bei Bad Kreuznach, nach Stromberg (dort ist die Stromburg mit dem Hotel und dem Restaurant d`Or von Johann Lafer) über Simmern entlang des Hunsrücks zurück und auf der Höhe St. Goar durch das Gründelbachtal wieder an den Rhein, geplant.