Rulaman Deutschland e.V.
    ...willkommen in der Höhle

Tag des Donners

Am very sunny-Saturday 07.05.11 war es endlich wieder soweit, der Tag des Donners war angesagt.

Schon ab 10 Uhr wurde mit einem Weißwurst-Frühstück gestartet, was vielen Rulamanen offenbar zu spät war, denn da war keiner dabei. Erst um 11:30 Uhr war Richie der Erste vor Ort, und kurz nach 12 Uhr kamen Editor-Martin, Zorro und T-Bone hinzu. Aber es waren noch genug Würste da, auch ein Weizen passte dazu schon rein. Es wurden immer mehr Motorräder, schnell waren alle Bierbänke voll und viele standen lieber gegenüber im Schatten, die Sonne wollte halt auch dabei sein!

Nach kurzer Absprache mit Susi, der Initiatorin des „Tag des Donners“, der seit 1987 zum Saisonstart im Mai sowie zum Saisonende stattfindet, war klar: die Rulamänner fahren ganz hinten und halten die Truppe zusammen, so wie Martin und Richie dies die letzten Jahre schon immer getan haben. Um 13:30 Uhr wurde pünktlich gestartet, T-Bone und Richie sperrten den ersten Kreisverkehr, Zorro und Martin den zweiten, dann reihten wir uns hinten ein und los ging`s.
Für Zorro, der leider schon in Köngen wieder abbiegen wollte, ging es leider mit einem kleinen Kratzer ab – der Absperrer hatte nicht damit gerechnet, dass einer früher aus dem Kreisverkehr ausfahren würde und ist beim losfahren in Zorros Harley gefahren. Es ging aber glimpflich ab.

Für den Konvoi der 285 Motorräder (aller Marken, nicht nur Harleys) ging es via Plochingen, Baltmannsweiler, Winterbach und Rohrbronn in den Welzheimer Wald nach Althütte, wo es im dortigen Biergarten (Eddis Bikertreff > www.biker-residenz.de) in der Ebniseestr. 27 eine ausgiebige Rast gab. Stocky und sein Team sorgten wie immer gekonnt für Bratwürste und Getränke. Nach knapp einer Stunde ging es dann zurück, wobei wir auf der B29 für ordentlich Verkehrsstau sorgten. Via Winterbach und Baltmannsweiler, der B10 und der B313 ging es zurück nach Denkendorf.
Vorher hatten wir schon verabredet, dass T-Bone und Martin von der B 313 aus heimfahren. Richie blieb auch nur noch wenige Minuten, so dass kein Rulaman auf der anschließenden, legendären open-air und open-end Party blieb. Aber man kann nicht alles haben und beim wichtigsten, der echt schönen Ausfahrt waren wir ja dabei.

Bericht: Richie Malone, Fotos: Thomas Bossert