Wie schon zur guten Tradition geworden, trafen wir uns bei Heinz in Rommelsbach. Um kurz vor 10 stieg unser RCR auf den Feldherrenhügel -sorry es waren die Stufen von Nestels Haus - und gab bekannt, was uns heute erwarten würde. Danach fragte er noch in die Runde, wer noch nie in einem Konvoi gefahren ist. Respekt vor dem, der sich da meldete. Und bevor wir abfuhren, gab es noch den Hinweis, dass wir auf eigene Gefahr unterwegs seien. Sollte ich es wagen mitzufahren? Ok - ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ignorierte diese Gefahr, in dem einfach mitfuhr. Auch unsere Gäste ließen sich nicht bangemachen. (Vielen Dank nochmals für Euren Besuch).
Punkt 10 ging es los. Rainer hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet:
- Punktliche Abfahrt
- eine schöne Strecke
- optimale Geschwindigkeit in der Gruppe
- Sonne satt
Nach dem ersten Zwischenstopp, wo wir noch einige Member und Gäste aufsammelten, begann ich, die Moppeds zu zahlen: 46. Soviel hatten wir, wenn wir die letzten Ausfahrten zusammenzählen. Unterwegs habe ich noch die Gelegenheit genutzt, mir die neuesten Mercedes-Modelle anzusehen. Sie standen als Erlkönige getarnt in eine Kurve.
Weniger schön war der eines Motorrads, das ziemlich zerstört in der Wiese lag. Die Polizei hatte die Unfallstelleschon geräumt. Bei diesem Anblick bin ich ziemlich ins Grübeln gekommen.
Das Mittagessen fand im Restaurant Hegaustern statt. Wir saßen draußen und hatten einen fantastischen Blick auf das Hegau. Obwohl es leicht diesig war, konnte man den Unterseesehen. Wie immer, waren einige mit dem Essen zufrieden, andere wieder nicht so. Meine Kässpätzle mit einer extra Portion Käse waren jedenfalls lecker.
Währenddessen stießen beim Mittagessen noch einige ehemalige Rulas dazu. Gisbert hatte nicht mit der pünklichen Abfahrt gerechnet (Da hat wohl der Bett-Magnet noch einen Strich durch die Rechnung gemacht).
Nach einem Gruppenfoto, um das ich für unsere Homepage gebeten hatte, ging es auf den Heimweg. Dabei haben wir seit langem eine neue Bestmarke gesetzt:
56 Moppeds
Nach stressfeier Fahrt landeten wir wohlbehalten im Domäne-Areal bei Hechingen. Hier verteilte Grudrun nochbunte Ostereier. Ichfand dies eine nette Überraschung.
Die meisten Membertranken noch eine Kleinigkeit, bevor sie sich verabschiedeten und nach Hause fuhren.
Rainer: du bist heute Deinem Job als Roadcaptain mehr als gerecht geworden. Für mich war es einetolle Ausfahrt.
Bericht: Gernot Riebold
Bilder: Martin Mehl, Thomas Bossert