Am frühen Nachmittag, kaum die Bike´s abgestellt, las es sich der Director Kaarle vom Einstein-Chapte-Ulm nicht nehmen, jeden herbei geeilten Rulaman, samt Sympathisanten, mit Handschlag zu begrüßen.
Bei Kaffee und lecker Kuchen konnten wir unsere weiteren Bekannte aus den umliegenden Chaptern: Allgäu, Neckar-Fils, Herz-Ass und Munich-Chapter begrüßen. Kaum das wir den Kuchen in unser (loses) Mundwerk geschoben hatten, sollten wir ihn in Form eines Uwe-Seela-Contest auch schon wieder ausspucken... Der lauteste schaffte immerhin knapp 109 dB, aber es war kein Mann aus dem Land der Rulamanen.
Kurz vor dem Einsetzen des Regens wurde Schleuderball gespielt - jeder abgefangene Schleuderball ergab ein Freibier. Was jedoch keiner vorher wusste: die Schleuderbälle waren mit H2O-gefüllte Luftballons.
Als drittes Spiel war gegen später „Tischkicker“ angesagt – nur eben mit lebenden Member aus den einzelnen Chaptern. Leider ging dieser spaßige Krug an uns einsamen Rulamannen vorbei, weil keine sechs Member anwesend waren. Spaß hatten wir trotzdem – beim zuschauen. Gab es doch vereinzelt Filigrankünstler, die trotz Fixierung, dem Gegner per Grätsche von hinten den Ball abnahmen.
Gegen Abend, als der Regen dann stärker wurde, spielte „Bloody-Fingers“ im Zelt zum Tanz auf. Es war schon schön zu sehen, mit welchem einem Schuhwerk sich manch einer / eine auf den Tanzrasen traute…
Statt dem an dieser Stelle sonst irgendwann üblichen Feuerwerk, hatten sich die Einsteiner für einen grandiosen Regenbogen eingesetzt.
Gut gemacht, daaaanke, liebe Einsteiner.
Die Nacht gestaltete sich dann so, wie sich solche Nächte im allgemeinen immer gestalten: laut, wenig Schlaf, alkoholisierte Köppe im Schlafsaal die beim Versuch den Weg zur Pippibox zu finden den ganzen Saal wecken, usw. – also eine ganz normale Sommerfestnacht.
Als Ersatz für den fehlenden Schlaf haben wir dann am Morgen ein Superfrühstück bekommen und weil der Wettergott hält, was die Vorhersagen prophezeiten, konnten wir unser Frühstück mit Ausblick bei bestem Wetter im Sonnenschein genießen und irgendwann trockenen Fußes die Heimfahrt antreten.
Bericht: WOLFerl
Bilder: WOLferl