Um mit dem Spruch von Franz Beckenbauer zu beginnen – ja is den scho wieder Weihnachten? Ja, Weihnachten steht bevor und damit unsere traditionelle Weihnachtsfeier. Die Location war dieselbe wie im letzten Jahr, das Stauseehotel in Metzingen.

Auf eines kann man sich dort verlassen, gutes Essen und flotte Bedienungen. Heinz hatte an diesem Tag Geburtstag. So gratulierten wir ihm zu seinem … (wird nicht verraten). Danach schaute man sich um, suchte seinen Platz und nach einem gelungenen Essen legte die Band los. Und nicht nur Motorradfahren, auch Tanzen können die Rulas.

Unser Vice Didi hatte ein Quiz vorbereitet, das Rulaman’s Who’s Who. Die Fragen hatten es in sich. Keine Gruppe schaffte es, alle Fragen zu beantworten. Die besten drei Gruppen wurden von Didi belohnt. Zwei Gruppen hatten einen Punktgleichstand. Nach dem Wichteln und gemütlichen Zusammensein traten wir den Heimweg an. Alles in allem war es eine runde Feier.

Dieses Jahr wurde das traditionelle Hufeisenwerfen mit einer Gruppe Blinden und Sehbehinderten durchgeführt.

Die Gruppe hatte mit Heinz Kontakt aufgenommen und anfragt, ob Sie bei einer Ausfahrt dabei sein können. Nachdem die erste gemeinsame Ausfahrt wegen des Wetters buchstäblich ins Wasser fiel, wagten wir am 03. Oktober, unserem traditionellen Termin für das Hufeisenwerfen, einen neuen Anlauf.

Wir trafen uns an unserem üblichen Treffpunkt, der Shell-Tankstelle in Kirchentellinsfurt. Kurz danach kam das Taxi und lud unsere Gäste aus. Nach kurzer Einweisung unserer Gäste über den optimalen Umgang mit Sehbehinderten und einer Einweisung unserseits über das Verhalten in Kurven auf dem Motorrad, teilte Vice Didi Sturmhauben aus und los ging es. Geplant war eine Tour zu Nebelhöhle.

Ich mag den frühen Herbst, besonders an Tagen wie dem heutigen. Perfekte Bedingungen für eine Tour nach Heidelberg. 23 Grad, keine Wolke am Himmel und ein warmes Licht verzaubert die Landschaft.

Burghardt unser Road Captain startete um 10:00 von unserem üblichen Treffpunkt, der Shell Tankstelle in Kirchentellinsfurt die Tour. Wir fuhren auf der Autobahn Richtung Heilbronn und sammelten in Filderstadt und Kirchheim die „Zusteiger“ auf. Auf der Landstraße ging es dann weiter durch Heilbronn über Bad Wimpfen nach Heidelberg auf der B27, die sich am Neckar entlangschlängelt. Für mich ist das eine der schönsten Straßen in weitem Umkreis. Auf der sehr gut ausgebauten Straße fährt man direkt am Neckar entlang. Links und rechts sieht man viele kleine Burgen, die förmlich am Berg kleben, daher der Name „Burgenstraße“.

besser kann es eigentlich nicht mehr werden….
Bericht über die 19. EBW in Faak

27. August 2016, Samstagnacht 23.55 Uhr, Abfahrt mit dem am Tage vorher, für alle wetterbedingten Eventualitäten, komplett beladenen Antara zuzüglich dem Excalibure und der dort befindlichen Roadking Classic ab auf die A 3 Richtung Faak. Der Straßenverkehr war zu diesem Zeitpunkt für die sonstige Situation auf der A 3 fast ideal, keine LKW, lediglich die gesamten Rastanlagen waren bis in die Einfahrt von den selbigen zugestellt. Die altbekannten Baustellen kurz vor dem Flughafen Frankfurt, Würzburg Radersacker etc., sorgten für die übliche Unterbrechung einer flüssigen Anfahrt, wobei eine Baustelle zwischen Nürnberg und München auf der A 6 mit einer Länge von „20 km“ schon eine besondere Herausforderung an das Nervenkostüm darstellte. Der Grenzübergang Walserberg nach Österreich gestaltete sich für uns problemlos, wobei wir jedoch sahen, dass auf der deutschen, bayerischen Seite, Grenzkontrollen durchgeführt wurden, was zu einem kilometerlangen Rückstau auf der Gegenfahrbahn führte. Schließlich waren wir nach 862 km um 10.00 Uhr morgens in Egg am Faaker See.